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Ich bin glücklich!

Die über 300 Lehrer*innen an weiterführenden Schulen in Kamen durften sich am Nikolaus-Morgen über einen Nikolaus freuen, den sie in ihrem Fach fanden. Auf der Nikolaus-Schachtel konnten sie lesen:

„Nikolaus komm in unser Haus …“ -so tönt es in diesen Tagen wieder an vielen Orten unseres Landes! Wie viele konkrete Schritte echter Menschlichkeit werden im Namen des heiligen Nikolaus gemacht! Sein Name bedeutet „Sieg des Volkes“ und war bereits in vorchristlicher Zeit gebräuchlich.

Sein Gedenktag ist uns im Netzwerk go4peace Anlass, dir mit dieser kleinen Nikolausfigur ein von Herzen kommendes Danke zu sagen für alles Engagement für Jugendliche in unserer Stadt.

Danke für jedes aufbauende Wort, das du jungen Menschen in diesem Jahr geschenkt hast! Danke für deine liebevolle Professionalität, mit der du Jugendliche vorangebracht hast! Danke für jedes Verständnis, das du „deinen“ Schüler*innen in oft herausfordernden Situationen entgegengebracht hast! Danke für jedes ermutigende Zeichen, mit dem du die Flamme der Hoffnung in denen genährt hast, die es schweren haben als andere.

Wir wünschen dir von Herzen eine erfüllte Adventzeit und begegnungsfrohe und schöne Weihnachtsfeiertage!

Längere Zeit hatte ich in der Kälte gestanden und auf eine kleine Gruppe Jugendlicher gewartet, die sich - von einer Hauptschule kommend - für das Vertiefungsmodul „Entscheide dich, glücklich zu sein!“ entschieden hatten. Von den 10 angekündigten Jugendlichen erschienen 4 mit ihrer Lehrerin. Sofort kam mir das Motto des Tages in den Sinn: „Tu, was jetzt dran ist!“ Ich begrüßte alle sehr herzlich und schnellstens waren wir in einem lebendigen Beziehungsgeschehen. Die zwei Mädchen und zwei Jungen hatten Vertrauen gefasst und gingen engagiert mit. Als ich am Spätnachmittag in die Auswertungsbögen schaute, traute ich meinen Augen nicht. Sie hatten auf alle Fragen hin fast ausschließlich mit einem „sehr gut“ geantwortet. Und dann durfte ich lesen: „Ich danke für Ihre Zeit, die Sie sich nehmen, uns zu zeigen, was wir wert sind und wie wir unser Leben verstehen und in den Griff bekommen können. Mir hat es sehr gefallen und Sie machen das sehr gut. Ich bin durch Sie sehr motiviert, an mir zu arbeiten.“ Und eine andere Schülerin schrieb: „Ich danke Ihnen für den Tag heute und für die Motivation, die Sie mir mit auf den Weg geben. Danke!“

Sonntags am frühen Morgen war ich einer größeren Bäckerei, um Brötchen und Kuchen für meine alte Mutter zu kaufen. Ich kannte die Verkäuferin, die mich bediente. Sie freut sich jedes Mal wenn wir uns sehen. Sie hatte bereits zwei Stückchen Apfelkuchen auf dem Kartontablett positioniert und versuchte nun das dritte bestellte Stücken von einem großen Blech zu nehmen. Das gelang allerdings auch beim vierten Anlauf nicht, da das Stückchen an dem benachbarten Stückchen klebte. Ich sah ihre Mühe und sagte ihr: „Wissen sie, die beiden wollen sich nicht trennen, ich nehme einfach vier Stück Apfelkuchen!“ Ein wenig schelmisch sah sie mich an und erwiderte: „Denn was Gott verbunden hat, das dürfen wir Menschen nicht wieder trennen!“ Wir mussten herzlich lachen und mit uns all die Menschen, die ebenfalls an der Brottheke warteten.

Video über das Projekt Babusia in der Ukraine

Die Hilfsbedürftigkeit einiger älterer Menschen in einem Altenzentrum in Olexandriwka in der Ukraine hat viele Menschen berührt. Bis Sommer 2024 haben wir im Netzwerk go4peace mit 18.000 € drei ältere Bewohner des Altenzentrums für ein Jahr unterstützen können. Olena Noah von der Caritas Spes aus Kyiv schickte uns ein Video, in dem die Dankbarkeit der Menschen, denen wir helfen konnten, zum Ausdruck kommt.

18000 / 18000

Für die Unterbringung, Pflege und Verpflegung drei bedürftiger Personen im Altenzentrum in Olexandriwka

Benötigte Summe: 18.000 €

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Olena Noha von der Caritas-Spes in Kyiv erzählte uns in einem Telefonat von einem Altenheim in Olexandriwka, das von der Caritas-Spes verantwortet und geleitet wird. Dort leben 15 Personen im Alter zwischen 54 und 96 Jahren, 13 Frauen und zwei Männer. Da die Rente, die in der Ukraine gezahlt wird, zwischen 60 – 100 € im Monat liegt, sind all diese Menschen verelendet, ehe sie im „Haus der Barmherzigkeit“ aufgenommen worden sind. Dort kümmern sich eine Ärztin, zwei Pflegekräfte und Ordensschwestern um die Bewohner*innen. Da keine staatliche Hilfe fließt, wird das Haus allein aus Spenden finanziert. 500 € werden pro Bewohner*in monatlich für Pflege, Unterkunft, Essen benötigt. Ganz vorsichtig fragte Olena mich, ob wir eine der Personen in unsere Obhut im go4peace-Netzwerk nehmen könnten. Den Motto folgend „Gott sehnt sich nach uns. Er kommt als Mensch, der deine Hilfe braucht.“ haben wir JA gesagt.

Für das Jahr 2025 benötigen wir insgesamt Jahr 18.000 €.

Spendenkonto:
Pfarrei Heilig Kreuz Kamen
IBAN: DE08 4416 0014 5021 3901 01
BIC: GENODEM1DOR
Stichwort: Ukraine – Babusia

Gern schicken wir Ihnen eine Spendenbescheinigung zu. Geben Sie bitte dazu bei der Überweisung Ihre vollständige Adresse an.

  • Altenheim Caritas Spes Olexandrivka 1

  • Altenheim Caritas Spes Olexandrivka 2

  • Altenheim Caritas Spes Olexandrivka 6

  • Altenheim Caritas Spes Olexandrivka 7

  • Altenheim Caritas Spes Olexandrivka 8

  • Altenheim Caritas Spes Olexandrivka 9

  • Altenheim Caritas Spes Olexandrivka 10

  • Altenheim Caritas Spes Olexandrivka 11

  • Altenheim Caritas Spes Olexandrivka 12

  • Altenheim Caritas Spes Olexandrivka 4

  • Altenheim Caritas Spes Olexandrivka 5