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Monatsimpuls - 10/2017

Fang neu an!

Liebe Freunde des Wortes,

welche Freude ist es, in die strahlenden unverfälschten Augen eines Kindes zu schauen. Da sie einem reinen kindlichen Herzen entspringen, schauen wir bis zu Gott hindurch. Das sind Momente tiefen Glücks! Ein solch reines Herz ist jedem von uns bei unserer Geburt geschenkt. Sich ein solches Herz zu bewahren und nicht den Verlockungen der Macht, des Besitzes und dem Verlangen nach Vergnügen zu erliegen, ist gar nicht leicht.

Beim Weltjugendtag 2013 in Rio sagte Papst Franziskus: „Die Zeit der Jugend ist die, in der der große Reichtum des Gefühlslebens aufblüht, der in euren Herzen vorhanden ist, der tiefe Wunsch nach einer wahren, schönen und großen Liebe (…) Indem ich euch einlade, die Schönheit der menschlichen Berufung zur Liebe neu zu entdecken, fordere ich euch auch auf, euch der verbreiteten Tendenz zur Banalisierung der Liebe zu widersetzen, vor allem wenn versucht wird, sie allein auf den sexuellen Aspekt zu reduzieren und man sie so von ihren wesentlichen Merkmalen der Schönheit, der Gemeinschaft, der Treue und der Verantwortung trennt. Liebe junge Freunde, in der Kultur des Provisorischen, des Relativen predigen viele, das Wichtige sei, den Augenblick zu ‚genießen‘, sich für das ganze Leben zu verpflichten, endgültige Entscheidungen ‚für immer‘ zu treffen, sei nicht der Mühe wert, denn man weiß ja nicht, was das Morgen bereithält. Ich hingegen bitte euch, Revolutionäre zu sein; ich bitte euch, gegen den Strom zu schwimmen!“

Liebe Freunde des Wortes, ein reines Herz lässt frei und gibt Raum zum Leben. Ein unreines Herz klebt an Dingen und Menschen und will besitzen. Bitten wir Gott immer neu um ein reines Herz, das frei lässt und das Beste für unser Gegenüber will. So schwimmen wir gegen den Strom und werden fähig für eine echte beständige Liebe. Und wenn unser Blick unrein war und besitzen wollte, dann gilt: Fang neu an! – Start again!

für das OnWordTeam
Meinolf Wacker

Erfahrungen des Monats

eine klare Antwort

Vor kurzer Zeit war ich beruflich in einer sehr schwierigen Lage und wusste nicht, welchen Weg ich einschlagen sollte. Ich war allein im Ausland unterwegs und hatte niemanden, den ich direkt hätte fragen können. Doch dann kam ein Augenblick, in dem mir in den Sinn kam:

„Du kannst das gar nicht alleine entscheiden, gib es doch „nach oben“ ab!“ In all meiner Verzweiflung machte ich diesen Schritt. Ich bat Gott um ein konkretes Zeichen. Und: Ich bekam MEHR als das! Ich bekam eine eindeutige und klare Antwort, ein „Rezept“, wie ich weiter vorzugehen hätte. Es war, als hätte ich gefragt: „ Soll ich Butter kaufen?“ und die Antwort war: „Ja, 250 Gramm und dann back den Kuchen bitte wie folgt...“

Geholfen hatte mir die onword-App, in der ich das tägliche Motto las und mich mit vielen verbunden fühlte. Gott manifestiert sich in vielen Zeichen. Er geht konkret mit auf meinem Weg. Je mehr ich dran bin an Seinen Worten, desto lebendiger wird die Beziehung zu Ihm.

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