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Ich bin glücklich!

Vor einer Woche habe ich mich mit meiner Mutter gestritten. Dabei ging es um meine Schwester, ich fühlte mich total unverstanden und hatte das Gefühl, wir redeten nur aneinander vorbei. In einem gewissen Augenblick hatte ich die Nase voll. In mir tobte es: „Du hältst es hier nicht mehr aus! Es ist doch immer das Gleiche!“ sagte mir eine innere Stimme. Und meine Konsequenz? Ich beschloss, mich in meinem Zimmer
einzuschließen und mit niemandem mehr zu reden, bis ich endlich eine eigene Wohnung  gefunden hätte.
Zwei Tage später las ich  das Tagesevangelium. Das Motto, das mich dazu erreichte, lautete: "Vergib und zeig große Barmherzigkeit!". Ich war sehr überrascht. Aber ich konnte noch nicht verzeihen. Ich wollte auch nicht!
„Diesmal werde ich nicht den ersten Schritt machen!“ sagte ich mir. Am Tag danach sagte mir das Evangelium: "Bekehr dich und mach ernst mit dem Leben des Wortes!". Doch ich blieb stur und nahm es nicht ernst!
Zwei Tage später kam als Kurzmotto zum Tages-Evangelium auf mein Handi: "Versöhne dich um jeden Preis!" Ich war baff und begriff, Gott meint mich! Er weiß, dass ich mich schwer tue, aber er stupst mich an.
Ich hatte diese verfahrene Situation doch gar nicht gewollt! Sie tat mir sogar leid. Aber ich sollte den ersten Schritt wagen! So kaufte ich eine Schachtel der Lieblingspralinen meiner Mutter und eine kleine Blume. Ich ging an ihr Bett und wartete, bis sie aufwachte. Dann hab ich mich entschuldigt. Sofort nahm sie mich voller Freude in den Arm.  Und ich spürte ein Glück in meinem Herzen, wie schon lange nicht mehr! - Ja, Herr, Du kennst mich!!!

Vor einer Woche habe ich mich mit meiner Mutter gestritten. Dabei ging es um meine Schwester, ich fühlte mich total unverstanden und hatte das Gefühl, wir redeten nur aneinander vorbei. In einem gewissen Augenblick hatte ich die Nase voll. In mir tobte es: „Du hältst es hier nicht mehr aus! Es ist doch immer das Gleiche!“ sagte mir eine innere Stimme. Und meine Konsequenz? Ich beschloss, mich in meinem Zimmer
einzuschließen und mit niemandem mehr zu reden, bis ich endlich eine eigene Wohnung  gefunden hätte.
Zwei Tage später las ich  das Tagesevangelium. Das Motto, das mich dazu erreichte, lautete: "Vergib und zeig große Barmherzigkeit!". Ich war sehr überrascht. Aber ich konnte noch nicht verzeihen. Ich wollte auch nicht!
„Diesmal werde ich nicht den ersten Schritt machen!“ sagte ich mir. Am Tag danach sagte mir das Evangelium: "Bekehr dich und mach ernst mit dem Leben des Wortes!". Doch ich blieb stur und nahm es nicht ernst!
Zwei Tage später kam als Kurzmotto zum Tages-Evangelium auf mein Handi: "Versöhne dich um jeden Preis!" Ich war baff und begriff, Gott meint mich! Er weiß, dass ich mich schwer tue, aber er stupst mich an.
Ich hatte diese verfahrene Situation doch gar nicht gewollt! Sie tat mir sogar leid. Aber ich sollte den ersten Schritt wagen! So kaufte ich eine Schachtel der Lieblingspralinen meiner Mutter und eine kleine Blume. Ich ging an ihr Bett und wartete, bis sie aufwachte. Dann hab ich mich entschuldigt. Sofort nahm sie mich voller Freude in den Arm.  Und ich spürte ein Glück in meinem Herzen, wie schon lange nicht mehr! - Ja, Herr, Du kennst mich!!!

Es herrschte Streik im öffentlichen Dienst. Und so fuhr keine Straßenbahn. Eine Krankenschwester, die im Städtischen Klinikum arbeitet, erzählte, dass sie auf Grund des Streikes auf einer anderen Station eingesetzt worden war. Dort war an diesem Tag  nur ein Arzt, der dort auch nicht Bescheid wusste, eine Praktikantin und eine ausländische Krankenschwester, die sonst immer nur Nachtdienst macht.  “Wie schaffe ich das nur?” ängstigte sich die Schwester. Sie erzählte, dass sie morgens - auf der Fahrt zum Krankenhaus -  im Auto um die Kraft des Heiligen Geistes für ihre Arbeit und all die Patienten bittet. An diesem Morgen hielt sie die Gottesperle in der Hand und sagte leise: "Ich bin da". Ihr Herz füllte sich mit Ruhe und Gelassenheit und trotz Streiksituation verfiel sie nicht in Panik und Stress.

Ich war mit dem Auto unterwegs. Plötzlich nahm mir jemand die Vorfahrt. Blitzschnell konnte ich reagieren, so dass es nicht zu einem Unfall kam. “Ja, Du bist da!” dachte ich. Ich bin wirklich behütet von einem Gott, der mich begleitet!