Ich bin glücklich!
Ich hatte ein langes Begleitungs-Gespräch, das mich völlig aus der Bahn warf. Plötzlich wurden mir Fragen gestellt, mit denen ich mich noch nie auseinander gesetzt hatte. Als ich an dem Abend nach Hause kam, war in mir nur ein großes Durcheinander von Gedanken und Gefühlen, die mit großer Wucht in mir arbeiteten. Ich erlebete eine Zeit tiefer Traurigkeit und Angst... Und dann sah ich die Perlen auf meinem Nachttisch liegen “Wer bin ich?”. Ich selber hatte in diesen Augenblicken keine Antwort mehr auf diese Frage, denn ich kenne mich selbst nicht mehr. Aber Gott kennt mich, dass war mir in diesem Moment klarer als je zuvor. Und weil Gott mich kennt, so wie ich bin, aber vor allem auch so, wie er mich gemeint hat, kann ich mich überhaupt auf den Weg machen, mich selbst besser kennen zu lernen und immer mehr zu dem Menschen zu werden, als den Gott mich gedacht hat. Für mich war das in diesem Moment so eine Erleichterung und ein Trost! Ich habe gespürt, jetzt gar nicht sagen zu müssen, wer bin ich, denn da ist jemand, der diese Frage für mich beantworten kann, weil er mich zutiefst kennt und liebt. Damit kam eine Ruhe in das innere Durcheinander, ich konnte entspannen. Die Perlen, das Wort haben mich an diesem Abend “gerettet”.
Mich erreichte diese Mail in einer sehr stressigen Zeit. Die Arbeit war einfach zu viel. Mir kam das Wort: “Herr, Du kennst mich!” Und ich spürte, als ich es leise aussprach, dass ich nicht auf mich vertrauen durfte, sondern auf Jesus. So ließ ich diese Mail mein Herz bewegen. Am vergangenen Sonntag kam mir beim Morgengebet der Impuls, diese Not auf jeden Fall nach den Gottesdiensten zu teilen. Ich erzählte von der Mail.
Nach der ersten Messe kam ein alter Mann und drückte mir schweigend etwas Geld in die Hand. Ich sagte Gott danke, dass er sein Herz hatte berühren lassen. Nach der zweiten Messe kam ein junger polnischer Familienvater, der mit seiner Frau zwei Kinder hat. Diese Familie lebt sehr einfach. Dieser Mann klopfte mir auf die Schulter und sagte immer wieder: “Da müssen wir doch was machen!” Und dann sagte er: “Wenn du eine Spendenaktion machst, dann bekommst du die ersten 1000 € von mir!” Ich war so gerührt, dass ich nicht mehr reden konnte. Weinend gingen wir auseinander. “Was für eine Liebe!”
Am frühen Abend erhielt ich einen Anruf - auf Band, ich solle zurück rufen. Ich erreichte einen Mann, der selber einmal in großen Schwierigkeiten war und Not kannte. Und auch jetzt hatte er in seiner Familie ein schweres Los zu tragen. Ich hatte versucht, so gut ich konnte, dieser Familie nahe zu sein. Dieser Mann fragte, wie viel Geld schon zusammen gekommen sei. Ich erzählte die Erfahrung vom Vormittag. Dann sagte er: “Wissen Sie, ich weiß, was Not ist!” Und dann versprach er mir auch noch einen größeren Betrag für die afrikanische Familie.
Zum zweiten Mal versagte mir an diesem Tag die Stimme und ich konnte nicht mehr reden. Ich wusste: “Herr, Du kennst mich! Du weißt um mein wankelmütiges Herz! Aber wenn ich Dir alles in die Hände lege, dann kümmerst Du dich um all das!”
Ich erhielt die Mail einer jungen Afrikanerin. “Durch die Wirren in unserem Land und durch eine Gerichtsverhandlung haben wir unser Haus verloren. Wir stehen mit 10 Personen auf der Straße, denn ich hab noch ein Mädchen aufgenommen, die Zwillinge bekommen hat und zu Hause deshalb heraus geworfen worden ist!”
Mich erreichte diese Mail in einer sehr stressigen Zeit. Die Arbeit war einfach zu viel. Mir kam das Wort: “Herr, Du kennst mich!” Und ich spürte, als ich es leise aussprach, dass ich nicht auf mich vertrauen durfte, sondern auf Jesus. So ließ ich diese Mail mein Herz bewegen. Am vergangenen Sonntag kam mir beim Morgengebet der Impuls, diese Not auf jeden Fall nach den Gottesdiensten zu teilen. Ich erzählte von der Mail.
Nach der ersten Messe kam ein alter Mann und drückte mir schweigend etwas Geld in die Hand. Ich sagte Gott danke, dass er sein Herz hatte berühren lassen. Nach der zweiten Messe kam ein junger polnischer Familienvater, der mit seiner Frau zwei Kinder hat. Diese Familie lebt sehr einfach. Dieser Mann klopfte mir auf die Schulter und sagte immer wieder: “Da müssen wir doch was machen!” Und dann sagte er: “Wenn du eine Spendenaktion machst, dann bekommst du die ersten 1000 € von mir!” Ich war so gerührt, dass ich nicht mehr reden konnte. Weinend gingen wir auseinander. “Was für eine Liebe!”
Am frühen Abend erhielt ich einen Anruf - auf Band, ich solle zurück rufen. Ich erreichte einen Mann, der selber einmal in großen Schwierigkeiten war und Not kannte. Und auch jetzt hatte er in seiner Familie ein schweres Los zu tragen. Ich hatte versucht, so gut ich konnte, dieser Familie nahe zu sein. Dieser Mann fragte, wie viel Geld schon zusammen gekommen sei. Ich erzählte die Erfahrung vom Vormittag. Dann sagte er: “Wissen Sie, ich weiß, was Not ist!” Und dann versprach er mir auch noch einen größeren Betrag für die afrikanische Familie.
Zum zweiten Mal versagte mir an diesem Tag die Stimme und ich konnte nicht mehr reden. Ich wusste: “Herr, Du kennst mich! Du weißt um mein wankelmütiges Herz! Aber wenn ich Dir alles in die Hände lege, dann kümmerst Du dich um all das!”