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Ich bin glücklich!

Letztes Jahr habe ich ein neues Hobby für mich entdeckt, das Stricken. Es macht mir große Freude, dass ich etwas für mich stricken kann, und das erste war eine graue Mütze. Ich war stolz auf mich und habe dann eine Mütze für meine Nichte gestrickt. Sie sagt immer, dass das ihre Lieblingsmütze ist, und darüber freue ich mich sehr. Dieses Jahr habe ich eine Menge Garn gekauft, um etwas für mich selbst zu stricken. Aber dann wollte ich eine Mütze für meine Freundin stricken, weil sie sie wirklich brauchte und ich jedes Mal lächle, wenn ich sie sehe. Die nächste Mütze war für meine Mitbewohnerin, zu der ich eigentlich ein kompliziertes Verhältnis habe, aber sie war gerührt, als sie die Mütze bekam. Dann habe ich meiner Nagelmeisterin eine Mütze geschenkt, und die Tränen in ihren Augen haben mir ein sehr warmes Gefühl gegeben. Jetzt setze ich meinen Plan um, meine Mützen an alle zu verschenken, die ich liebe, und jedes Mal werden es mehr, und meine Liebe wird größer...

Advent: I’ll be there! – Let‘s share our lives!

Gott sehnt sich nach uns. Er hat sich angesagt und lässt uns verstehen: „Ich bin da! – Lass uns unser Leben teilen!“ – Dazu laden wir im Netzwerk go4peace an den drei Samstagen (02.12. / 09.12. /  16.12.) des Advent – jeweils von 19.45 – 20.30 Uhr - ein. Meinolf, Bernhard und Heinrich sagen: „Wir sind da. – Lass uns unser Leben teilen!“ Wir freuen uns über jeden, der auch da sein wird. Wir tauschen Erfahrungen aus, die uns bewegen. Meldet Euch unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Der Link kommt jeweils am Nachmittag vor den Treffen.

„Licht von Betlehem“ – ein Zeichen der Hoffnung

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Am 3. Advent (17.12.2023) wird das „Licht von Betlehem“ in dieser friedlosen Zeit in Wien ankommen und von dort in die Länder Europas verteilt. Am Samstag, dem 23.12. werden Jugendliche in Kamen das Licht – in Sturmlaternen - zu allen Menschen ihrer Stadt bringen, die vorher um das Licht gebeten haben. Wir sammeln alle Vor- und Familiennamen und geben sie an die Benediktiner der Dormitio-Abtei in Jerusalem weiter. Diese machen sich in der Heiligen Nacht mit Jugendlichen zu Fuß auf den Weg nach Bethlehem und beten dann für all die Namen an der Geburtsgrotte Jesu.

Auch hier in Kamen werden wir in der Nacht in der Christmette um 21 Uhr für alle Namen beten. So ist das Licht, das viele empfangen werden, ein leuchtendes Zeichen der Verbundenheit mit Menschen vor Ort, in ganz Europa und in Israel.

Am Abend des 23.12. (Samstag) wird es für die jungen Leute im Netzwerk go4peace, die an vielen Orten Europas das Licht weitergegeben haben, um 19 Uhr (MEZ) ein Austauschtreffen via Zoom geben.

Wenn du Lust hast, mit dabei zu sein, dann:

  1. Melde dich hier an!
  2. Finde heraus, wo das Licht in deiner Nähe ankommt!
  3. Such dir Freunde, die am 23.12. das Licht mit dir verteilen wollen!
  4. Mach die Aktion in deinem Dorf / deiner Stadt / deinen Netzwerken bekannt!
  5. Stell eine Liste derer zusammen, denen ihr das Licht am 23.12. bringen werdet!
  6. Seid am 23.12.2023 um 19 Uhr (MEZ) beim europäischen Zoom-Meeting von go4peace mit dabei. Der Link geht an die WhatsApp-Nummern und Email-Adressen, die du in die Anmeldemaske schreiben kannst.

Wir freuen uns über jede Gruppe von Kyiv bis Madrid und von Trondheim bis Rom, die sich am Netzwerk des Lichtes beteiligt. So bringen wir Zeichen der Hoffnung in dieser Zeit und wissen uns am Heiligen Abend auf dieses Licht schauend im Gebet für einander und miteinander verbunden.

Wenn du dabei sein willst,
melde dich an!

Die fünf klugen und fünf törichten Jungfrauen waren mir als Predigtthema aufgegeben. Moritz und seine Schwester Chiara hörten mir gespannt zu. So fand ich den Mut die beiden zu fragen, ob sie es fies fänden, dass die klugen Jungfrauen ihr Öl nicht mit denen geteilt hatten, die kein Öl hatten. „Ne, finde ich nicht“, sagte mir Moritz, „die hätten ja selber dran denken müssen. Das kann einem niemand abnehmen.“ Ich staunte über diese Aussage des Fünftklässlers. Und dann erzählte er weiter ins Mikro: „Wir haben neulich eine Bastelaktion für ein Kinderhospiz gemacht. Da haben wir einen tollen Spruch gefunden: ‚Zum Leben bleibt nicht mehr viel Zeit, doch diese Zeit gilt es VOLL zu leben!‘ Das ist doch auch so bei den 10 jungen Frauen so, die einen haben voll gelebt, die anderen nicht! Die einen hatten Öl mit, die anderen nicht.“ Gebannt hörte ich dem kleinen Jungen zu. „Wenn ihr nicht so werdet wie die Kinder…!“