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Mein Kompass fand neue Orientierung!

Ich hatte einen Freund gefragt, ob er sich vorstellen könnte, eine Sache gemeinsam mit mir zu machen. Mehrere Male fragte ich an, jedes Mal druckste er herum und blieb eine ehrliche  Antwort schuldig. Ich spürte eine tiefe Enttäuschung in mir. Seit de Beerdigung meiner Mutter hatte mich eine Sache nicht mehr so aus der Bahn geworfen wie diese. Ich versuchte, auch in diesem Schmerz nicht stehen zu bleiben, sondern diese Situation als “Einladung Gottes” anzunehmen und weiter zu gehen.  Abends saß ich im Gottesdienst und es fielen in der Lesung die Worte: “Gott tröstet!” - “Genau!”  dachte ich. Und mir wurde klar, für wen ich letztlich leben wollte. Für Gott - und nicht für irgendwelche Sympathien! Wie befreit von einer mich niederdrückenden Last konnte ich nach Hause gehen!

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