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Natürlich war das möglich!

Zu Beginn der Messe fielen mir zwei Mädchen auf. Die eine kannte ich, die zweite sah ich zum ersten Mal. Ich spürte den Impuls, in meiner Predigt besonders diese beiden Jugendlichen ansprechen zu wollen. Ich erzählte vom „Eckmänneken im Jugendhaus Hardehausen“ – einer Steinfigur im Kreuzgang des alten Zisterzienserklosters – über dem geschrieben steht: „iIh habe Fleisch und Brot und leide dennoch Hungersnot.“ Mit einigen persönlichen Erfahrungen gab ich den Zuhörenden eine Verstehenshilfe, dass die Dinge dieser Welt den Hunger unseres Herzens im letzten nicht stillen können. Ich sah, wie gebannt die beiden Mädchen zuhörten. Nach dem Gottesdienst kamen sie und die eine fragte schüchtern: „Kann meine Freundin auch noch bei der Firmvorbereitung mitmachen?“ Natürlich war das möglich. Wenige Tage später saßen sie bei unserem Tiny House und verfolgten gespannt das Vertiefungsmodul „Entscheide dich, glücklich zu sein!“ Ich sah die Freude in den Augen der beiden!