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Die Hälfte der Last war genommen…

Seit Wochen hatte ich gespürt, dass es einem jüngeren Menschen nicht gut ging. Irgendwie schien das Leben schwer. Ich lud ihn auf einen Kaffee ein. Wir fanden einen guten Ort in einem Schnell-Café. Mitten im Trubel eines normalen Alltags entwickelte sich ein ehrlicher Austausch. Schnelle Lösungen für einige Fragen gab es nicht, aber es war gut, einander all die Fragen anzuvertrauen und sie damit ins Licht zu bringen. „Es tut so gut, das alles einfach zu sagen!“ durfte ich hören. Ich spürte, die Hälfte der Last war damit genommen. Ich spürte den Impuls, noch ein „Mehr an Liebe“ zu zeigen. „Was fehlt Dir denn noch in Deiner Wohnung?“ fragte ich. Die Fenster brauchten noch dringend Gardinen. So fuhren wir noch in ein Möbelhaus und besorgten all das, was noch nötig war. Als wir auseinander gingen schaute ich in Augen voller Frieden.