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Die Macht des Gebetes

„Er ist in Bachmut,“ lese ich in einer WhatsApp-Nachricht. „Ich habe ihn heute Morgen kontaktet und ihm gesagt, dass ich fest für ihn gebetet habe, denn ich musste in den letzten Tagen so oft an ihn denken. Und dann hat er geantwortet: Eine Granate sei in seiner Nähe eingeschlagen und er sei kurz vor der Detonation noch hinter eine sichere Mauer gesprungen. Von der Detonation habe ihn nur ein kleiner Splitter am Arm gestreift und geringfügig verletzt. Er habe gespürt, dass jemand für ihn gebetet habe und er beschützt worden sei.“ Ich frage nach seinem Namen. Stepan. Fortan gilt ihm auch mein Gebet.