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Tag der offenen Tür

Am Tiny House hatten wir im Rahmen der interkulturellen Woche einen Tag der offenen Tür am Tiny House veranstaltet, um den Projektweg „navi4life“ Interessierten vorzustellen. Das Wetter war nicht das allerbeste, es war regnerisch und kalt. Menschen aus unterschiedlichsten Ländern kamen vorbei. Ein junges afghanisches Ehepaar hatte vor Monaten einer Familie, die aus dem Iran aufgrund ihres Glaubens geflüchtet waren, für ein paar Tage Unterschlupf gewährt. Sie sprachen gebrochen Englisch. Nun wohnten sie in einer Nachbarstadt. Sie waren eigens angereist, um uns kennen zu lernen. Als ich ihnen begegnete fiel mir das Strahlen in den Augen der Frau mittleren Alters auf. „Wir durften uns in unserem Land nicht taufen lassen und wir haben so eine Sehnsucht nach Jesus“, ließ sie mich wissen. Ich schaute in ihre Augen und hatte den Eindruck, bis in ihr suchendes Herz zu schauen. Dann fragte sie: „Kannst du uns helfen, Jesus noch tiefer kennen zu lernen?“ Am Tag der offenen Tür, ein zutiefst offenes Herz – was für ein Geschenk!