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Nur ein Butterbrot

Ich hatte mir vier Butterbrote für eine lange Autofahrt nach Polen geschmiert. Am Abend des Tages waren noch zwei übrig. Eine Stimme in mir ließ mich verstehen, sie im Kühlschrank aufzubewahren und nicht zu essen. Ich war mit sechs junge Leuten unterwegs. Als wir zwei Tage später in der Frühe des Tages wieder heimfuhren und noch kein Frühstück bekommen konnten, ließ mich ein Mädchen aus der Gruppe verstehen, dass sie ohne Frühstück kaum durchhalten würde. Strahlend präsentierte ich ihr die beiden immer noch frischen Brote. Sie aß sie voller Freude: „Boh, sind die noch lecker!“ Die dankbare Freude dieses Mädchens ließ mich selber mit frohem Herzen die Reise antreten.