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Er fühlte sich gesehen!

Zu viel kam zusammen. Verantwortungsträger meldeten sich nicht zurück. Jugendliche sprangen aus zugesagten Verantwortlichkeiten  wieder ab. Immer mehr Arbeit lag auf meinen Schultern. Auch im engsten Team war wenig Feuer zu spüren. Ich spürte, wie mir all diese Wirklichkeiten zu einer Last wurden und ich Gott mit der Frage bedrängte: Soll ich den eingeschlagenen Weg mutig und treu weitergehen? Oder möchtest du etwas anderes von mir? - Mit einer gewissen Ratlosigkeit und Traurigkeit legte ich mich schlafen. Am nächsten Morgen durfte ich in der WhatsApp-Botschaft eines jungen Mannes, der sich ganz selten meldet, lesen: „Ich weiß gar nicht wie genau ich das sagen soll. Momentan erlebe ich eine emotional extrem schwierige Zeit und finde durch meinen Glauben unfassbaren Halt. Ich erlebe eine Art der Liebe und des ‚Gesehen Werdens‘, das viele gar nicht kennen. Ich glaube, dass wir die Welt durch Menschen wie Sie, die diese Botschaft so lebendig weitertragen und leben, tatsächlich auf einen guten Weg bringen können. Also vielen Dank für Ihre Arbeit.  Möge Gott Sie immer beschützen!“ Ich fühlte mich von Gott verstanden und begann den neuen Tag mit einem großen DANKE im Herzen.