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Frieden in Zeiten des Krieges

Woche für Woche hatten wir uns über Zoom gehört und Anteil genommen an der schwierigen Situation in der Ukraine. Aus dieser Freundschaft waren vielfältige große Projekte entstanden, die wir durch Spendenaktionen von Deutschland aus unterstützen konnten.  6 Feldküchen waren aufgebaut worden und nun wuchs ein kleines Kinderdorf für 55 Waisenkinder. Erneut hörten wir uns am Telefon. Lange erzählte unser Mitbruder, wie er immer neu seine Rolle als Priester in dieser Zeit des Krieges finden konnte. Und wie geht es Dir persönlich, fragte ich am Ende unseres Meetings: „Ich habe durch Eure Freundschaft gelernt, was ich bisher nur aus Büchern kannte. Wenn wir über Zoom zusammen sind, dann spüre ich wirklich FAMILIE. Das ist viel mehr wert, als alles Geld, was natürlich auch in dieser Zeit sehr notwendig ist. Und dann bin ich ja ein Mensch, der immer lange plant. Aber das geht in diesen Zeiten des Krieges nur bedingt. So habe ich gelernt, immer im Augenblick zu leben und dann Gott das Ruder übernehmen zu lassen. Und das bringt meiner Seele Frieden – auch in Zeiten des Krieges!“