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Als „Pilger der Hoffnung“ im Heiligen Jahr unterwegs

go4peace in Rom

Papst Franziskus hatte am 24.12.2024 die Heilige Pforte im Petersdom eröffnet und danach noch drei weitere Pforten in Santa Maria Maggiore, im Lateran und in St. Paul vor den Mauern. Damit war das Heilige Jahr eröffnet und der Papst hatte eingeladen, sich auf den Weg nach Rom zu machen, um durch diese Pforten zu gehen. Diesem Impuls waren Bernhard Nake, Heinrich Oest und Meinolf Wacker vom Netzwerk go4peace gefolgt. Gemeinsam mit vielen Pilger*innen aus der ganzen Welt durchschritten sie am Dienstag, dem 20.05. in allen vier Kirchen die Heiligen Pforten. Es war jeweils ein Augenblick mit dem ganzen Netzwerk go4peace und einigen Einzelpersonen im Herzen, Jesus neu das Versprechen zu geben, nur im Licht seiner Liebe weitergehen zu wollen. Als sie die Kirche St. Johannes im Lateran verließen, retteten sie sich vor einem Platzregen in eine kleine Bar. In einem Anruf durften sie hören, dass finanzielle Mittel für eine neue navi4life-App zugebilligt worden waren. Mit dieser App – angelehnt an das Logbuch 1, Mein Leben - windschief und glänzend“ verspricht unter den Horizont vieler Jugendlicher gelangen zu können, um sie für ihr Leben stark zu machen. Doch der Pilgerweg an diesem Tag ging noch weiter. Er führte sie durch die vierte Pforte in St. Paul vor den Mauern. Völlig unvermutet kam Papst Leo XIV.,  um von der vierten Papstbasilika Besitz zu nehmen. Er schloss seine kurze Predigt mit einem Wort von Papst Benedikt, das dieser beim Weltjugendtag in Madrid an die Jugendlichen gerichtet hatte: „Liebe Freunde, Gott liebt uns. Das ist die große Wahrheit unseres Lebens, die allem anderen Sinn gibt. […] am Anfang unserer Existenz gibt es einen Lebensplan Gottes“ und der Glaube ist es, der „uns diesem Geheimnis der Liebe unser Herz öffnen lässt und als Menschen leben lässt, die sich von Gott geliebt wissen“.