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Dasein für andere!

Um das neue Semester und damit auch den Start der Vorlesungen einzuläuten, fuhr ich am Vorabend meines ersten Uni -Tages abends nochmal in die Stadt, um mit vielen anderen aus der Hochschulgemeinde zusammen die Heilige Messe zu feiern. Kurz bevor ich mich auf dem Weg machte, schrieb ich schnell meiner Zimmernachbarin – wir waren beide gerade online – die Nachricht, dass ich da heute Abend noch hin führe und sie mich nicht auf die Vermissten-Liste setzten müsse. Ihre Antwort lautete im Chat dann so: „dann mach das mal und bete für mich mit- falls ihr sowas macht“ und weiter dann „dafür hatte ich irgendwie kaum zeit, die letzten tage“. Sie hat noch eine Klausur vor sich, vor der ihr etwas Angst und Bange war.

Ein Dasein für andere!

Es war diesmal vielleicht nicht die typische aktive „helfende Hand“, die gefordert wurde. Es war einfach der seelische Beistand, den sie brauchte. Ich finde, dass das Gebet eine ebenso wichtige Rolle hat wie die einer aktiven, anpackenden Hilfe -  wenn nicht sogar noch wichtiger.